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Firma stellt Munition mit Schwein her, um “Muslime in die Hölle zu schicken”


Religion jihawg-ammo

Veröffentlicht am Juli 24th, 2013 | von Humanist News

 

24. Juli 2013, Wien. (HN) Seit Kurzem vertreibt die im US-Bundesstaat Idaho ansässige Firma South Fork Industries Patronen, die angeblich Schwein enthalten. Nach Angaben des Unternehmens soll die Munition Muslime direkt in die Hölle befördern.

Islamisten abschrecken

Auf ihrer offiziellen Seite erklärt die Firma, warum es diese Munition gibt. So wird mit dem Hinweis auf den 11. September 2001 vor weiteren islamistischen Attacken gewarnt, und die “Jihawg Ammunition” als einziger Weg betrachtet, jihadistische Angriffe abzuwehren.

Da die Munition an ihrer Spitze Schwein enthielte, sei sie “haram” (nach islamischen Recht unrein) und daher würde verhindert werden, dass die Attentäter oder Selbstmordattentäter nach ihrer Tat in den Himmel gelangen könnten. So behauptet das Unternehmen, dass auf diese Art bereits ein Anschlag verhindert werden könne, wenn die Islamisten nun wüssten, wohin sie ihre Tat führe. Nach eigenen Angaben sollte die Munition nur als Selbstverteidigung dienen.

Wohl nicht ganz ernst gemeint verkündete die Firma auf ihrer Facebookseite am 18. Juni:

Jihawg Ammo has immediate affect on world stage. Taliban demands peace talks 5 days after Jihawg Ammo goes viral on world wide web.

Schweinefleisch im Islam

Im orthodoxen Islam gilt die Berührung eines Schweins nicht als Grund in die Hölle zu kommen. Auch ist der Verzehr von Schweinefleisch in manchen Fällen erlaubt. Beispielsweise dann, wenn der betroffene Muslim sonst nichts anderes zu essen hätte.

Facebook

Die Firma South Fork Industries betreibt neben ihrer Firmenseite auch eine eigene mit derzeit über 9800 “Likes”.

 

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